Erfolgreicher Test der Löschwasserzisterne in Thräna
Durch die neue Löschwasserzisterne, die einhundert Kubikmeter Wasser fasst, kann unser Ortsteil Thräna im Brandfall jetzt mit bis zu 48 Kubikmetern Löschwasser pro Stunde über zwei Stunden hinweg versorgt werden. Die Kameradinnen und Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehr Thräna testeten die neue Zisterne am Dienstag, dem 27. April auf Herz und Nieren, sodass nach Abschluss der Bauleistungen nun auch sichergestellt ist, dass die Anlage entsprechend funktioniert.
Der Löschwasserbehälter wurde mittels Beton-Fertigbauteilen sowie den entsprechenden feuerwehrtechnischen Zubehörteilen, Rohrleitungen und Einbauteilen gebaut. Die wiederhergestellte Oberfläche kann nun von Lkw – bzw. Feuerwehrfahrzeugen – mit einem Gewicht von bis zu 16 Tonnen befahren werden und die angrenzenden Garagen sind weiterhin erreichbar.
Die Zisterne hat eine ungefähre Größe von 3,50 Meter (Höhe) mal 8,50 Meter (Länge) mal 4,50 Meter (Breite) und ist durch einen Überlauf vor Überfüllung geschützt. Die Gründungstiefe beträgt knapp 4,50 Meter. Damit befindet sich die fertige Zisterne rund 80 Zentimeter unter der Oberfläche. Für eventuelle Wartungsarbeiten ist der Behälter durch eine Einstiegleiter und eine entsprechende Öffnung erreichbar. Die Oberfläche wurde mit Asphaltbeton befestigt und ist durch Absperrpfosten gesichert. Eine Markierung weist darauf hin, dass die Fläche für Feuerwehrfahrzeuge freizuhalten ist.
Über der Oberfläche ist die Löschwasserzisterne lediglich durch den 80 Zentimeter großen Einstiegsschacht, das 125 Millimeter starke Edelstahlsaugrohr und ein 100 Millimeter starkes Lüftungsrohr – ebenfalls aus Edelstahl – erkennbar.