Haushalt 2021/2022 bestätigt
„Damit ist der Beschluss unseres Stadtrates vom 1. Juli rechtskräftig und unser Haushalt sowie die Haushaltssatzungen können vollzogen werden. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um in diesem sowie im kommenden Jahr und natürlich auch darüber hinaus weiter in unsere Stadt investieren können“, erklärt Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.
„In der Erarbeitung dieses Haushaltsentwurfes ist es uns wieder – wie schon beim Haushalt 2019/2020 – gelungen, in enger Abstimmung zwischen Stadtrat und Verwaltung neue, für unsere Stadtentwicklung wichtige Vorhaben einzuarbeiten und bereits begonnene oder geplante, für die unser Stadtrat schon Beschlüsse gefasst hatte, nachhaltig finanziell zu untersetzen.
Wir haben Jahr für Jahr seit 2008 die Schulden unserer Stadt abgebaut, sodass wir in absehbarer Zeit frei von jeglichen Kreditverpflichtungen und damit selbstverständlich auch von Zinszahlungen sein können. Die Pro-Kopf-Verschuldung unserer Stadt wird zum Ende dieses Jahres lediglich noch 56,77 Euro betragen. Zum Ende des Haushaltsjahres 2022 hat die Stadt dann planmäßig nur noch Kreditverpflichtungen in Höhe von rund 760.000 Euro, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 39,79 Euro bedeutet. Diese bisher grundsolide Haushaltsführung erlaubt es uns auch in dieser schwierigen Zeit, einen Gestaltungsspielraum zu bewahren und weiterhin in unsere Heimatstadt zu investieren.
Wichtige Investitionen der kommenden Jahre in unserem Haushalt sind beispielsweise der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Zedtlitz, die Sanierung unserer Kita „Regenbogenland“, der Neubau des Radweges vom Stadion über das Wohngebiet „Grüne Harfe“ bis nach Haubitz, die Sanierung der Grundschule Neukirchen und natürlich unser großes Strukturwandelprojekt, mit dem im alten Amtsgerichtsgebäude eine Berufsfachschule für Pflegeberufe mit angeschlossenem Betriebskindergarten entstehen soll “, so die Oberbürgermeisterin weiter. „Mit all diesen Projekten entwickeln wir Borna kontinuierlich weiter und schaffen beste Voraussetzungen in unserer familienfreundlichen Stadt. Wir haben einen großzügigen Gestaltungsspielraum abgesteckt, in dem wir gemeinsam arbeiten können.“